Kurz und Kompakt: Das Eisenhower-Prinzip

Mit dem Eisenhower-Prinzip (benannt nach Dwight D.) bezeichnet man eine einfache Methode bei der Zeitplanung Prioritäten richtig zu setzen und Wesentliches vom Unwesentlichen zu unterscheiden.

Grundgedanke dieser Methode ist die Annahme, dass sich Führungskräfte beim überwiegenden Teil Ihrer Arbeit nicht an der Wichtigkeit der einzelnen Aufgaben orientieren, sondern vielmehr an anderen Kriterien z.B. Druck von Dritten, persönliche Vorlieben, sonstige Zufälle etc. Effektives und erfolgreiches Arbeiten erfordert jedoch, die wichtigsten Aufgaben zuerst zu erledigen.

Das Eisenhower-Prinzip kennt zwei Eigenschaften, die den einzelnen Aufgaben zugeordnet werden:

:: Wichtigkeit (wichtig / unwichtig)

:: Dringlichkeit (dringend / nicht dringend)

Daraus ergeben sich vier Möglichkeiten eine Aufgabe einzustufen, um sie auf eine bestimmte Art und Weise zu bearbeiten:

unwichtig und nicht dringend

diese Aufgaben werden überhaupt nicht bearbeitet und wandern in die Rundablage.

unwichtig aber dringend

diese Aufgaben werden an kompetente Mitarbeiter delegiert

wichtig aber nicht dringend

diese Aufgaben werden exakt terminisiert und zum geeigneten Zeitpunkt persönlich erledigt.

wichtig und dringend

diese Aufgaben werden sofort und persönlich erledigt.

Wesentlich ist weiters, die Zeitpläne zur Bewältigung der Aufgaben eher großzügig zu gestalten, um Zeitpuffer für Unvorhergesehenes zu haben.

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